Kannt ich schon irgendwo her. Und es ist schon ne schöne Sache das. Ob man sowas allerdings zu Unterhaltungszwecken ausschlachten muss? Naja, hat aber vielleicht einen Lerneffekt "Wie verhalte ich mich bei einem Notruf richtig?", ist ja auch was gutes.

Mnachen Leuten muss man halt sogar erzählen wann sie zu lachen haben. Wobei es hier nicht unbedingt aus der Konserver kommen muss. Das weiß man als Zuschauer am Bildschirm eben oft nicht.

*lol* Sehr lustig!

Das Pferd hat auch schon so eine Hittler-Frisur. Das konnte nicht gut gehen...

Du hast die Aussage vielleicht nicht verstanden? Klar werden die Polizisten auch nur benutzt (und merken es wohl selber nicht). Insofern sind sie genau so weinig wie die Kassiererin verantwortlich für die Verhältnisse im allgemeinen. Ob sie vielleicht mehr Freude am "benutzt werden", insbesondere den "kleinen Späßchen mit der Kundschaft", die diese "Tätigkeiten" ermöglich mit sich bringen als das bei der Arbeit der Kassiererin der Fall ist, ist eine andere Frage.

Naja, das könnte man aber auch umgekehrt sehen: Benno Ohnesorg sagt dir was? Ist denn unbewaffnete friedlich demonstrierende Studenten erschießen ein Problem? Oder Tennessee Eisenberg. OK, der hatte wohl ein Messer und war geistig verwirrt. Dem aber dem Vernehmen nach zwei Magazine in den Hinterkopf zu pumpem, ein Problem? Viele andere, auch "weniger schlimme" Fälle von verprügelten Minderjähren in Rosenheim, etc. pp., ein Problem? Eben. Also, nach deiner Lesart, sollen die Polizisten doch bitte nicht rumheulen, wenn mal ein Stein oder ein "Wichser" fliegt...

Beleidigung ist eine Straftat, ja. Aber Ruhestörung sollte eine Ordnungswidrigkeit sein (wird AFAIK sogar kommunal geregelt was das genau dann ist, aber IANAL). Und da der Besuchte die, wie zu sehen regelrecht rauswirft darf bezweifelt werden, ob er ihnen am Anfang den Zutritt zu seiner Wohung freiwillig angeboten hat. Der Verdacht liegt nahe, dass die sich schon zuvor "daneben benommen" haben.

Und kommen dem Probanden den Aufnahmen nach zu Folge dabei mindestens sehr nahe, näher als der übliche Höflichkeitsabstand (auch wenn er sie beleidigt hat, die sind schließlich die Guten, also sollten sie auch höflich bleiben, nicht wahr?). Das noch weiterer "unmittelbarer Zwang" folgte als die Kollegen der Kamera die Sicht verdeckten ist nicht unvorstellbar obschon nicht unmittelbar ersichtlich. Ansonsten gilt das was phlexxo schreibt. Erschossen werden sie ihn aber vermutlich nicht haben, das stimmt schon...

@hmjaneisklar: Ersaunlich, dass man ausgerechnet in ner Spaß-Seiten-Community Leute trifft, die vielleicht etwas genau hinsehen! An deiner These könnte was dran sein...

Klar sind Polizisten i.d.R. "abgesichert", wenn sie Hausfriedensbruch (oder auch andere Sachen, wie Körperverletzung oder gar Tötungsdelikte!) begehen. Aber in vielen Fällen nicht de jure, es ist ihnen nach Gesetz genauso verboten wie jedem andren, sondern de facto. Sei es weil es schwer ist einen Polizisten bei der Polizei anzuzeigen, Staatsanwälte da keine Notwendigkeit sehen da besonders hinterher zu sein, weil die Ermittler ebenfalls Polizisten also Kollegen sind und man sich eben nicht gegenseitig ans Bein pinkeln will (was ich sogar im Grundsatz korrekt finde) oder weil Gerichte die Aussage eines Polizeibeamten als glaubwürdiger erscheint als die von zehn "Zivilisten". Vielleicht ist das alles "menschliches Versagen", vielleicht "von langer Hand geplant" -- Polizisten haben es durchaus manchmal ein wenig schwer und besonders gut bezahlt werden die auch nicht, da gewährt ihnen die Obrigkeit vielleicht zum Ausgleich mal ein bisschen Dampf abzulassen und schließlich sind scharfe Hunde ja auch scharf zu halten (z.B. Polizeispürhunde finden im Einsatz immer "etwas", wenn es nichts "echtes" ist, dann deponiert der Hundeführer etwas, damit sich der Kollege Hund freut und das nächste mal auch wieder motiviert ist) -- wer weiß das schon so genau?